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„Die Whistleblowerin“ auf Arte

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(Bild: ZDF/Arte/Oliver Ziebe)

Toms Exfreundin Galina will Informationen über den russischen Geheimdienst gegen Asyl tauschen. Aber kann er ihr wirklich trauen?

Schon vor Jahren haben sich Tom (Artjom Gilz) und seine russische Exfreundin Galina (Katharina Nesytowa) getrennt. Doch dann taucht sie plötzlich bei ihm in Schweden auf, mit einem besonderen Anliegen: Sie bittet Tom, einen Link an seine Schwester Friederike (Jennifer Ulrich) weiterzugeben, die beim Auswärtigen Amt arbeitet. Es seien viele Menschen in Gefahr. Und tatsächlich verbergen sich hinter dem Link Hinweise darauf, dass Hacker ein Klinikum in Berlin attackiert haben. Galina behauptet, noch mehr zu wissen – und zukünftige Anschläge verhindern zu können. Doch dafür will sie eine Gegenleistung, und zwar Geld und Asyl für sich und ihre Tochter. „Die Whistleblowerin“ von Elmar Fischer kombiniert so das Persönliche und das Politische.

Tom übermittelt Galinas Informationen und macht sich an ihrer Seite auf den Rückweg nach Deutschland. Er hat immer noch Gefühle für sie und vermutet, er könnte sogar der Vater ihrer Tochter sein. Friederike und ihre Kolleg:innen allerdings sind nicht ohne Misstrauen. So stammen Galinas Informationen offenbar vom russischen Geheimdienst. Ist sie eine Überläuferin – oder eine Doppelagentin, die in Wahrheit mit für die Angriffe verantwortlich ist? Auf der Reise müssen sich Tom und Galina der gemeinsamen Vergangenheit stellen, doch auch Tom hat Zweifel, ob er seiner Ex vertrauen kann. Und längst sind Unbekannte hinter ihnen her …

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