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TV-Tipp: „Draußen in meinem Kopf“ mit Samuel Koch

Draußen in meinem Kopf
(© ZDF/Thomas Kost/Juna Film)

Seit seinem Unfall bei „Wetten, dass …?“ ist Koch querschnittsgelähmt. In seiner ersten Kinohauptrolle spielt er den ebenfalls gelähmten Sven.

Der junge FSJ-ler Christoph tritt seinen ersten Job an: Der Pfleger soll sich um den 28-jährigen Sven (Samuel Koch) kümmern. Sven leidet an Muskeldystrophie und ist vom Hals abwärts gelähmt. Seit Jahren lebt er im Pflegeheim, doch nun soll sich zusätzlich noch Christoph um ihn kümmern. Doch anfangs kommen die beiden so gar nicht miteinander zurecht. Ihre Persönlichkeiten sind zu unterschiedlich: Während Christoph unsicher und schüchtern ist, liebt Sven das Feiern und geht mit seiner Krankheit sehr zynisch um.

Erst nach und nach nähern sich die beiden jungen Männer einander an. Auf engem Raum und unter schwierigen Bedingungen bahnt sich eine Freundschaft an …

Hauptdarsteller Samuel Koch hat mit „Draußen in meinem Kopf“ eine erste Hauptrolle in einem Kinofilm übernommen. Er ist erstmals 2010 in den Schlagzeilen gelandet, als er bei einem Auftritt als Kandidat in der Sendung „Wetten, dass …?“ verunglückt ist. Seitdem ist er, ähnlich wie seine Figur Sven, vom Hals abwärts querschnittsgelähmt. Zwei Monate zuvor hatte Koch ein Schauspielstudium in Hannover begonnen, dass er nach seiner Rehabilitation abgeschlossen hat. Heute arbeitet er als Schauspieler und Autor.

Arte zeigt „Draußen in meinem Kopf“ im Rahmen der Reihe „Shooting Stars“, die junge Talente ins Zentrum stellt. Der Film ist das Regiedebüt der Hamburger Regisseurin Eibe Maleen Krebs.

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