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„Drei Tage und ein Leben“ im WDR

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(Bild: WDR/MAHI FILMS/Nicolas Schul)

In einem belgischen Dorf verschwindet ein Junge. Der zwölfjährige Antoine ist der einzige, der weiß, was passiert ist …

Von Twin Peaks bis Broadchurch: Es sind immer die beschaulichsten Dörfer, die von den größten Katastrophen getroffen werden. In „Drei Tage und ein Leben“ liegt das Dorf in den belgischen Ardennen. Im Jahr 1999 streift hier der zwölfjährige Antoine (Jérémie Senez) umher, immer begleitet von dem jüngeren Rémi (Léo Lévy). Für ihn ist Antoine wie ein großer Bruder. Doch eines Tages verschwindet Rémi spurlos. Kurz vor Weihnachten wird das Dorf in eine Krise gestürzt, mit Antoines idyllischem Alltag ist es ein- für allemal vorbei. Es beginnt eine gigantische Suchaktion, Polizei und Dorfbevölkerung fahnden Hand in Hand. Als ein Sturm zu einer Überflutung der Wälder führt, macht das weitere Ermittlungen jedoch unmöglich.

Fünfzehn Jahre später ist Antoine (nun gespielt von Pablo Pauly) kurz davor, seine Karriere als Arzt anzutreten. Er kehrt noch einmal in sein Heimatdorf zurück und wird erneut mit Rémis Verschwinden konfrontiert. In der Dorfgemeinschaft hat der Fall bis heute tiefe Narben hinterlassen. Für Antoine gilt das im Besonderen, denn er weiß als einziger, was damals passiert ist – und will auf keinen Fall, dass es herauskommt …

„Drei Tage und ein Leben“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Pierre Lemaitre, der zusammen mit Perrine Margaine auch das Drehbuch geschrieben hat.

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