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TV-Tipp: „Ein todsicherer Plan“ im Ersten

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Klaus Roth (Richy Müller, li.) und Achim Buchert (Martin Butzke, re.) wollten eigentlich nur einen Geldtransport überfallen und sofort danach verschwinden. Dieser Plan ist schiefgegangen. Aber wie aus dieser Situation wieder herauskommen? (Bild: SWR/Johannes Krieg)

Zwei Amateur-Gangster stürmen eine Bank und nehmen Geiseln. Doch schon bald ist klar, dass ihnen die Situation über den Kopf wächst …

Wann immer ein Plan in einem Film als „todsicher“ bezeichnet wird, kann man damit rechnen, dass früher oder später alles ins Wasser fällt. Die Frage ist nur, wie spektakulär die Katastrophe am Ende ausfallen wird. In dem Thriller „Ein todsicherer Plan“ ist es Richy Müller, der als Schreinermeister Roth erst alles verliert – und dann noch sein Leben und das vieler anderer Menschen in Gefahr bringt. Der Familienvater hat all sein Geld verloren, fühlt sich von seiner Bank betrogen. Mithilfe seines Angestellten Buchert (Martin Butzke), der als Veteran Erfahrung mit Gewalt hat, fasst er einen tollkühnen Plan: Ein Banküberfall soll das dringend benötigte Geld beschaffen.

Gesagt, getan. Doch im Geldtransporter ist weniger Knete als erwartet, und schon ist die Polizei da. Also flüchten die beiden Amateurgangster ins Foyer der Bank und nehmen die Kund:innen als Geiseln. LKA-Einsatzleiterin Beck (Julia Brendler) lässt die Bank umstellen und schleust später sogar eine getarnte Beamtin ein. Die Lage für Roth und Buchert wird immer auswegsloser …

„Ein todsicherer Plan“ ist ein stringenter Thriller, zugleich aber auch eine Satire auf die Finanzwelt. Als Vorbild wurde von vielen Rezensent:innen Sidney Lumets Klassier „Hundstage“ von 1975 identifiziert.

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