„Erzgebirgskrimi – Ein Mord zu Weihnachten“ im ZDF
Ausgerechnet während der Mettenschicht wird ein Toter im Stollen gefunden. Die Spur führt auf den Weihnachtsmarkt …
Es weihnachtet – auch unter Tage. In einem Bergwerk im Erzgebirge wird gerade die traditionelle Mettenschicht, die letzte Schicht vor den Feiertagen, zelebriert. Doch als die Bergmannskapelle feierlich in den Stollen einzieht, unterbricht ein Todesschrei die festliche Stimmung. Das Opfer ist Bernard Markert (Thomas Mehlhorn), der die größte Manufaktur für Erzgebirgskunst der Stadt leitet. Robert Winkler (Kai Scheve) und Karina Szabo (Lara Mandoki) gibt die Tat Rätsel auf; in Markerts Taschen wurde lediglich ein Räuchermännchen gefunden.
Die Kommissar:innen suchen im Familienumfeld des Toten nach Hinweisen. Sein alter Vater Hannes Markert (Wolfgang Stumph) sorgt sich, dass sein verbliebener Sohn Jens (Christian Sengewald) die Manufaktur verkaufen könnte. Der Hotelier steht kurz vor der Pleite, ein Verkauf könnte ihn vor dem Ruin retten. Noch dazu finden Winkler und Szabo heraus, dass Jens ein Verhältnis mit Bernards Frau hat. Macht ihn dieses Doppelmotiv zum Täter? Was ist mit Grubenaufseher Karl Scheibner, der den Toten gefunden hat? Bernard hatte ihn erst kurz zuvor gefeuert. Und dann ist da noch Yoko Tanaka (Julia Strowski), die die Waren der Manufaktur in Japan verkauft und möglicherweise einen Deal mit der Konkurrenz gemacht hat. Und während all dieser Verwicklungen muss auch noch das Weihnachtsfest geplant werden …