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„Im Schatten der Angst – Du sollst nicht lügen“ im ZDF

"Im Schatten der Angst - Du sollst nicht lügen": Anna Lobrecht (Mercedes Müller) sitzt auf einer Bank in einem völlig leeren Raum, der vom Boden bis zur Decke komplett in Rosa gehalten ist. Ihr Blick richtet sich nach oben zu Karla Eckhardt (Julia Koschitz), die ihr mit den Händen in den Hosentaschen und von ihr wegblickend gegenübersteht.
(© ZDF/Petro Domenigg / FILMSTILLS.AT K)

Vor Jahren hat Karla Eckhardt einer jungen Frau attestiert, zwanghaft zu lügen. Nun gesteht diese einen Mord …

Nach dem Original von 2019 kehrt Julia Koschitz in „Im Schatten der Angst – Du sollst nicht lügen“ als forensische Psychiaterin Karla Eckhardt zurück. Auch für Karla selbst gibt es ein Wiedersehen mit einer alten Bekannten. Vor Jahren hat sie ein Gutachten über Anna Lobrecht (Mercedes Müller) geschrieben und ihr attestiert, eine pathologische Lügnerin zu sein. Anna hatte damals behauptet, ihr Psychologe Christoph Schäfler habe sie sexuell missbraucht. Nun ist Schäfler ermordet aufgefunden worden – und Anna gesteht die Tat. Doch Kommissarin Irene Radek (Susi Stach) zweifelt aufgrund von Karlas Gutachten, ob die junge Frau die Wahrheit sagt.

Karla sieht sich von Anne mit großen Vorwürfen attackiert. Sie habe damals nicht gelogen, Karla habe ihr schlicht nicht geglaubt. Im Gutachten hatte Karla geschrieben, Anna sei zur Lügnerin geworden, weil sie die Tochter eines ehemaligen Priesters ist, dies aber niemandem verraten durfte. Ihre Mutter Margarete (Johanna Orsini), Haushälterin des Pfarrhauses, habe das Mädchen zur Verschwiegenheit gezwungen. Nun erfährt Karla, dass auch Annas Vater schon vor Jahren unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist. Hatte Anna damit etwas zu tun? Als es der Verdächtigen gelingt, einen Pfleger in der Psychiatrie auf ihre Seite zu ziehen, spitzt sich die Lage zu …

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