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TV-Tipp: In „Stiller Verdacht“ ist Kad Merad ein ganz normaler Vater – oder nicht?

Stiller Verdacht
(Foto: ZDF/Eloïse Legay)

Die Polizei erklärt der Ärztin Alice, ihr Mann Thomas sei in Wahrheit ein gesuchter Familienmörder. Unser Filmtipp

Was, wenn der Mensch, mit dem man sein Leben teilt, in Wirklichkeit ein ganz anderer ist? Und nicht einfach irgendwer, sondern ein skrupelloser Verbrecher? Mit dieser schrecklichen Vorstellung sieht sich in „Stiller Verdacht“ Alice Kertez (Laurence Arné) konfrontiert. Eigentlich führt sie mit ihrem Mann Thomas (Kad Merad) eine glückliche Ehe, gemeinsam ziehen sie ihren Sohn Romain (Gaspard Pasquet) in einem beschaulichen Küstenstädtchen auf. Doch eines Tages steht die Polizei vor der Tür: Sie glaubt, Thomas sei in Wirklichkeit ein lang gesuchter Familienmörder. Er soll sich einer Gesichtsoperation unterzogen und eine neue Identität angenommen haben.

Alice selbst glaubt den Vorwürfen nicht – anders als ihr Umfeld, das immer mehr auf Distanz zur Familie geht. Dann rät Kommissarin Lancelle (Géraldine Pailhas) ihr, selbst in Thomas Vergangenheit zu forschen. Was sie findet, verunsichert Sophie: Könnte an der Theorie der Polizei wirklich etwas dran sein? Ist Thomas wirklich in Russland aufgewachsen, wie er behauptet? Oder ist er der kaltblütige Killer, der sie all die Jahre lang belogen hat?

Die Anziehungskraft von „Stiller Verdacht“ hängt zu großen Teilen mit dem Hauptdarsteller zusammen. In Frankreich ist Kad Merad ein Publikumsliebling, auch hierzulande kennt man ihn aus Komödien wie „Willkommen bei den Sch’tis“. Es ist ungewohnt, ihn in einer derart ambivalenten Rolle zu sehen. Genau mit dieser Ambivalenz aber spielt Regisseur Christophe Lamotte.

„Stiller Verdacht“ läuft um 22.15 im ZDF.

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