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TV-Tipp: Heinz Strunk in „Jürgen – Heute wird gelebt“

Jürgen jetzt wird gelebt
(Bild: WDR/Georges Pauly)

In der Verfilmung seines eigenen Buches spielt Strunk die Hauptrolle – als der Mittvierziger Jürgen, der noch immer die Liebe sucht.

Die beiden Freunde Jürgen (Heinz Strunk) und Bernd (Charly Hübner) suchen beide nach der großen Liebe – dabei sind sie schon über 40 und nicht gerade sozialkompetent. Alle Versuche, aus dem Eigenbrötler-Dasein auszubrechen, scheitern. Verzweifelt verfallen die beiden auf die Firma „EuropLove“. Der zwielichtige Herr Schindelmeister (Peter Heinrich Brix) kann sie angeblich an Frauen aus Osteuropa vermitteln, die ebenfalls single sind. Für ein Treffen reisen sie gemeinsam mit einer Gruppe Männer nach Stettin. Auch Schindelmeisters Assistentin Anja (Friederike Kemper) ist dabei. Doch die Reise erweist sich vor allem als Zerreißprobe für Jürgens und Bernds Freundschaft …

Auf dem Papier klingt der Plot von „Jürgen – Heute wird gelebt“ nach Kitsch á la Til-Schweiger-Romcom. Doch wer den Hintergrund des Films kennt, wird andere Erwartungen haben. Denn die Vorlage stammt von Heinz Strunk, der hier auch die Hauptrolle übernommen hat. Und der Autor und Satiriker ist nicht unbedingt für seine sentimentale Ader bekannt. Und so ist „Jürgen“ weniger auf die Sympathie der Figuren bedacht als auf das realistische Darstellen von Außenseitern – politische Unkorrektheit und Fremdscham inklusive. Neben Strunk und Hübner in den Hauptrollen gibt es Cameos von Olli Schulz, Rocko Schamoni und Klaas Heufer-Umlauf.

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