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„Klima retten für Anfänger“ im Ersten

Klima retten für Anfänger
(Bild: ARD Degeto/André Kowalski)

Die Familienkomödie nimmt den aktuellen Generationenkonflikt aufs Korn, der in Hinsicht auf die Klimakrise tobt.

Gibt es ein aktuelleres Thema als die Klimakrise? Nein. Und spezifisch sind gerade die Versuche der jüngeren Generation, die ältere irgendwie zum Umdenken zu bewegen, omnipräsent. Darum geht es auch in dem Film „Klima retten für Anfänger“, der das Thema als Familienkomödie aufbereitet. Zu seicht für den Ernst der Lage? Vielleicht, aber wäre der Film dramatischer, würde ihm wahrscheinlich direkt wieder Panikmache vorgeworfen.

Auch die 17-jährige Lilly (Ella Lee) macht sich Sorgen ums Klima. Unter ihrem Engagement leiden ihre schulischen Leistungen – so sehr, dass sogar das Abitur gefährdet ist. Der Schülerin ist das herzlich egal, immerhin geht es um die Zukunft des Planeten. Ihre gut situierten Eltern Nina (Tanja Wedhorn) und Martin (Götz Schubert) sehen das allerdings anders.

Lilly lässt sich zu einem Deal überreden: Wenn ihre Eltern an ihrer Stelle einen möglichst emissionsfreien Lebensstil annehmen, wird sie sich im Gegenzug auf bessere Noten konzentrieren. Also: Fahrrad statt Auto, lokales Essen, Lavendel statt Waschpulver. Doch insbesondere für Martin erweist sich die Umstellung als echte Herausforderung. Aus heimlichen Regelbrüchen wird schnell eine Grundsatzdiskussion zwischen den Generationen – und bald steht eine Familienkrise an …

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