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TV-Tipp: „Kreislauf des Lebens – Die Gaia-Hypothese“ auf Arte

Kreislauf des Lebens
(Foto: Curiosity Stream)

Die Dokumentation stellt vier Personen vor, die sich für das nachhaltigere Modell der Kreislaufwirtschaft einsetzen.

Hinter dem hochtrabenden Begriff der „Gaia-Hypothese“ steht eine recht einfache Idee. Es geht dabei um die sogenannte Kreislaufwirtschaft – ein Wirtschaftskonzept, bei der nur Ressourcen verbraucht werden, die daraufhin der Natur wieder zurückgegeben werden. Mit anderen Worten: Es geht darum, nichts zu verschwenden, um Zero Waste. In Zeiten des immer noch extremer werdenden Klimawandels leuchtet diese Idee grundsätzlich ein. Aber was genau hat es damit auf sich? Die neue Dokumentation „Kreislauf des Lebens – Die Gaia-Hypothese“ geht dieser Frage auf den Grund.

Im Fokus des Films stehen vier Menschen, die sich auf ihre Art für Kreislaufwirtschaft einsetzen. Es handelt sich um den 102-jährige Erfinder Dr. James Lovelock, die Biomimikry-Biologin Janine Benyus (Foto), den Ingenieur und Designer Arthur Huang sowie den Finanzier John Fullerton. Sie alle haben Expertise auf ihrem Gebiet, doch die Dokumentation geht auch auf ihre persönlichen Hintergründe ein. Denn sie alle haben einschneidende Erlebnisse hinter sich, die sie motiviert haben, sich für eine Welt ohne Verschwendung einzusetzen.

Dabei geht es oft um konkrete Lösungsvorschläge, doch deutlich wird auch, was diesem Modell alles im Weg steht. So oder so: Tiefgreifende Veränderungen sind notwendig, um die Katastrophe aufzuhalten.

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