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„Legenden der Leidenschaft“ bei Arte

Legenden der Leidenschaft
(Bild: 1994 TriStar Pictures)

Ein Film mit einem Titel wie „Legenden der Leidenschaft“ stellt von Anfang an klar: Hier geht es weniger um kleine Geschichten oder subtile Zwischentöne. Vielmehr werden hier die großen Geschütze aufgefahren, sowohl auf der Handlungs- als auch auf der visuellen Ebene. Regisseur hat später weitere Epen gedreht, darunter „The last Samurai“. Doch in diesem Film von 1994 blickt er nicht nach Japan, sondern bleibt in den USA.

Das Drama beginnt kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Colonel William Ludlow (Anthony Hopkins) hat einst am Genozid an den Ureinwohnern teilgenommen, heute plagt ihn ein schlechtes Gewissen. Er tritt aus der Armee aus und baut in Montana eine Ranch. Mit seiner Frau Isabel hat er drei Söhne: Alfred (Aidan Quinn), Tristan (Brad Pitt) und Samuel (Henry Thomas). Gerade erst hat sich Samuel, der jüngste, mit seiner Jugendliebe Susannah (Julia Ormond) verlobt, da bricht der Krieg aus. Er geht als Soldat nach Europa, seine Brüder folgen ihm bald – auch, um auf Samuel aufzupassen. Doch ihr Plan ist vergebens, denn Samuel fällt im Krieg. Der brave Alfred und der ruhelose Tristan kehren zurück nach Montana, wo Susannah die ganze Zeit gewartet hat. Beide Männer verlieben sich in die Frau ihres toten Bruders …

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