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TV-Tipp: Renée Zellweger in „Bridget Jones’ Baby“

Bridget Jones Baby
(Foto: TVNOW / © STUDIOCANAL GMBH/ Universal Pictures)

Im dritten Teil der Serie lässt das engagierte Spiel der Schauspieler:innen gar den miserablen zweiten Teil vergessen. Unser Fernsehtipp

„Ich kann doch nicht immer nur meine alten Fehler wiederholen, wenn ich auch neue machen könnte.“ Das stellt Bridget Jones ganz lapidar fest. Bridget, natürlich gespielt von Renée Zellweger, ist immer noch Single, trägt immer noch ihren Schlafanzug mit Pinguinmuster und trinkt immer noch gerne Chardonnay. Sie ist standhaft – vor allem darin, ihrem chaotischen, inzwischen 43-jährigem Selbst treu zu bleiben. Nach dem ganz neuen Fehler, One-Night-Stands mit ihrem ewigen Verehrer Darcy (Colin Firth) und dem Erfolgsautor Jack (Patrick Dempsey) zu haben, wird sie schwanger – und hat einen potenziellen Kindsvater zu viel …

Der Weg zum Happy End im Krankenhaus führt über einige Peinlichkeiten und reichlich Slapstick. Doch auch wenn der Humor der Films nicht unbedingt subtil ist, werfen sich die Schauspieler mit Verve in die Zumutungen, die ihre Figuren durchstehen müssen. Regisseurin Sharon Maguire sowie Emma Thompson und Dan Mazer, von denen das Drehbuch stammt, lassen mit ihrer smarten romantischen Komödie vergessen, dass es jemals den miserablen zweiten Teil „Am Rande des Wahnsinns“ gegeben hat. Denn die emotionale Stärke dieser Fortsetzung liegt darin, mit welcher Ernsthaftigkeit Zellweger den unerschütterlichen Optimismus von Bridget ausspielt – sie ist im wahrsten Sinne des Wortes das Herz des Films. (rr)

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