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„Santa Clause – Eine schöne Bescherung“ bei Vox

Santa Clause
( © The Walt Disney Company / Attila Dory)

Scott (Tim Allen) tötet versehentlich den Weihnachtsmann. Nun muss er dessen Job übernehmen – ob er will oder nicht.

Längst ist „Santa Clause – Eine schöne Bescherung“ ein moderner Weihnachtsklassiker. Und wohl der einzige Weihnachtsfilm, der mit dem Tod des Weihnachtsmanns anfängt. Aber der Reihe nach: Mit den Festtagen hat Scott Calvin (Tim Allen) eigentlich wenig am Hut. Nur für seinen Sohn Charlie (Eric Lloyd) gibt sich der geschiedene Vater Mühe. Am Heiligabend hören die beiden Schritte auf dem Dach – genau, wie das Kinderbuch es vorausgesagt hat. Versehentlich erschreckt Scott den Mann auf seinem Haus, der sich als der echte Weihnachtsmann herausstellt und beim Absturz sein Leben lässt.

Als Scott das Kostüm des Toten anzieht, wird er auf magische Weise um die Welt transportiert, wo er Geschenke ausliefert. Am Ende bringt ihn ein Rentierschlitten an den Nordpol, wo die Elfen dem verdatterten Scott erzählen, dass er nun der neue Weihnachtsmann ist: Indem er die Kleider des Verstorbenen angezogen hat, ist er einen bindenden Vertrag eingegangen. Widerstand ist zwecklos. Und so wird Scott dem stereotypischen Santa Claus immer ähnlicher. Seine Haare werden weiß, ein Bart sprießt, und sein Bauch wird dicker und dicker. Charlie ist begeistert – aber Scotts Exfrau vermutet, dass er seinen Sohn nur hereinlegen will – oder den Verstand verloren hat …

„Santa Clause“ war 1994 ein großer Erfolg und zog zwei Fortsetzungen nach sich. Und das ist noch nicht alles: Im Jahr 2022 gibt es mit „Santa Clause – Die Serie“ eine Miniserie auf Disney+, die Scotts Geschichte zu Ende erzählt.

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