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„Super 8“ auf ZDF Neo

"Super 8": Martin (Gabriel Basso), Cary (Ryan Lee), Joe (Joel Courtney) und Charles (Riley Griffiths) stehen vor einer dichten Nebelwand neben einem entgleisten Zug.
(Bild: ZDF/Francois Duhamel)

In J. J. Abrams’ Blockbuster-Hommage an Spielberg steht die Nostalgie im Zentrum – Jahre vor „Stranger Things“.

Mit „Super 8“ war J. J. Abrams 2011 seiner Zeit deutlich voraus. Denn mit dem Film hat der US-Amerikaner seiner Kindheit und Jugend in den 80ern ein Denkmal gesetzt und die Atmosphäre aus den Kinoklassikern jener Zeit einzufangen versucht. Das hat Abrams nicht nur Zugang zu Franchises wie Star Trek und Star Wars verschafft, sondern auch aktuelle Trends vorweggenommen, die immer noch andauern. Die 80er-Nostalgie gibt es heute in Serien wie „Stranger Things“ überall zu sehen – ganz zu schweigen von den zahllosen Remakes und Reboots, an denen auch Abrams selbst mitgearbeitet hat.

Erfrischenderweise ist „Super 8“ selbst allerdings kein Remake, wenn auch Vorbilder wie Steven Spielberg, der den Film mitproduziert hat, eindeutig Pate gestanden haben. Im Jahr 1979 drehen die Teenager Joe Lamb (Joel Courtney) und seine Freund:innen einen Zombiefilm, um das eintönige Leben in ihrer Kleinstadt in Ohio interessanter zu machen. Bei den Dreharbeiten werden sie zufällig Zeug:innen eines Zugunglücks, bei dem ihr Biolehrer zu Tode kommt. In den Tagen darauf häufen sich seltsame Ereignisse, und plötzlich ist die US-Armee in der Stadt. Offensichtlich sind die Teenager einer Verschwörung auf der Spur, die sie alle in große Gefahr bringen könnte …

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