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TV-Tipp: „Tatort: Der Reiz des Bösen“ aus Köln

Tatort Der Reiz des Bösen
(Bild: WDR/Bavaria Fiction GmbH/Martin Valentin Menke)

Die Frau eines verurteilten Gewaltverbrechers wird ermordet aufgefunden. Ein klarer Fall? Oder hat jemand ganz anderes die Hand im Spiel?

Klar, im Zentrum stehen beim Tatort die Kommissar:innen. Dennoch ist es immer wieder schön zu sehen, wenn auch das umherschwirrende Personal die Chance bekommt, sich zu beweisen. Das gilt etwa für den neuen Kölner „Tatort“ mit dem Untertitel „Der Reiz des Bösen“. Darin kommt Assistent Norbert Jütte (Roland Riebeling) nach drei Jahren Zusammenarbeit endlich groß raus.

Dabei ist der Fall eigentlich klar: Susanne Elvan (Neshe Demir) und ihr Mann Tarek (Sahin Eryilmaz) haben sich kennengelernt, als er im Knast saß. Aus einer Brieffreundschaft ist Liebe geworden, auch bei der Hochzeit saß Tarek noch hinter Gittern. Jetzt ist der Gewaltverbrecher draußen – und kurz darauf wird Susanne ermordet aufgefunden. Wut muss im Spiel gewesen sein, denn der Mörder hat zwölfmal auf sie eingestochen. Für die Kommissare Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Schenk  (Dietmar Bär) steht fest, dass Tarek seine Frau auf dem Gewissen hat.

Doch Jütte kommen auf einmal Zweifel. Denn Susanne wurden vor ihrem Tod die Augen mit einem Gürtel verbunden. Vor Jahren hat er in Wuppertal einen ähnlichen Fall behandelt. Der Täter von damals hat sich im Gefängnis umgebracht. Kann es sein, dass beide Fälle verbunden sind – und der wahre Mörder noch auf freiem Fuß ist?

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