Zum Inhalt springen

TV-Tipp: „Tatort: Dreams“ aus München

Dreams
(Bild: BR/NEUESUPER GmbH/Hendrik Heiden)

Leitmayr und Batic trauen ihren Augen nicht, als eine junge Geigerin ihnen einen Mord gesteht. Das Problem: Es könnte auch ein Traum gewesen sein … Unser Filmtipp

Eigentlich ist es der Traum jedes Kommissars: Da kommt die Mörderin einfach von sich aus auf die Wache und legt ein Geständnis ab. Es gibt nur ein Problem: Marina Eeden (Jara Bihler) ist nicht sicher, ob sie ihre Freundin Lucy Castaneda (Dorothee Neff) wirklich getötet hat. Denn die Geigerin kann ihre Träume lenken. Nur weiß sie eben nicht mehr, ob der blutige Traum, in dem sie Lucy ermordet hat, nicht doch Wirklichkeit war.

In dem Münchner „Tatort: Dreams“ geht es diese Woche nämlich um Klarträume, auch luzide Träume genannt. Und die machen es den Kommissaren Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Batic (Miroslav Nemec) nicht leicht. Denn als sie am Tatort nachsehen, den Marina ihnen nennt, finden sie Blutspuren. Und Lucy ist nirgendwo zu finden …

Doch nicht nur das Träumen spielt in diesem „Tatort“ eine Rolle. Auch die erbarmungslose Welt der professionellen Orchestermusik wird beleuchtet. Denn Marina ist eine ehrgeizige Musikerin, und Lucy war nicht nur ihre Freundin, sondern zugleich ihre Rivalin. Bei ihren Ermittlungen stoßen Leitmayr und Batic auf eine Branche, in der es überraschend wenig Skrupel gibt – im Film spielt das Münchner Rundfunkorchester mit seinem Dirigenten Ivan Repušic mit.

Beitrag teilen: