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TV-Tipp: „Tatort: Masken“ aus Dortmund

Tatort Masken
(Bild: WDR/Zeitsprung pictures/Thomas Kost)

Ein allseits beliebter Polizist wird mit dem eigenen Auto überfahren. Aber war er wirklich der, der er zu sein vorgab? Unser Filmtipp

Alte Filmregel: Wenn im Leben eines Polizisten gerade alles rund läuft, sind seine Tage gezählt. Das gilt bis heute, auch im „Tatort“ aus Dortmund. Polizeihauptmeister Nicolas Schlüter (Daniel Kötter) ist so einer: 28 Jahre alt, viele Freunde, das erste Kind mit Frau Simone (Kyra Sophia Kahre) ist auf dem Weg. Und noch dazu soll er bald befördert werden. Stattdessen findet man eines Morgens die Leiche Schlüters, der beim Joggen von einem Auto überfahren wurde. Und es sieht ganz danach aus, als sei das mit Absicht passiert – denn Schlüter wurde gleich zweimal erwischt, und das mit seinem eigenen Auto.

Dabei hatte Schlüter überhaupt keine Feinde – oder etwa doch? Das Team aus Peter Faber (Jörg Hartmann), Martina Bönisch (Anna Schudt), Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) und Jan Pawlak (Rick Okon) nimmt die Ermittlungen auf und hört sich auch auf Schlüters Revier um. Bönisch begegnet dabei ihrer alten Mitschülerin Kathrin Steinmann (Anne Ratte-Polle), die mittlerweile die Wache leitet und nicht gern sieht, dass ihr Team verdächtigt wird.

Die heißeste Spur führt allerdings in eine andere Richtung:  zu Dr. Johannes Oberländer (Simon Böer), der Flirtseminare hält, bei denen Männer lernen sollen, mehr bei Frauen Erfolg zu haben. Schlüter hat dem Arzt in den Wochen vor seinem Tod neun Knöllchen verpasst. Langsam stellt sich heraus, dass der beliebte Hauptmeister nicht so unbescholten war, wie viele gedacht haben …

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