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TV-Tipp: „Tatort: Murot und das Prinzip Hoffnung“

Tatort Murot und das Prinzip Hoffnung
(Bild: HR/Bettina Müller)

In einem Mordopfer erkennt Kommissar Murot (Ulrich Tukur) seinen alten Philosophieprofessor. Haben seine Kinder etwas mit dem Mord zu tun?

In Frankfurt sterben drei Männer auf dieselbe Weise: durch einen Genickschuss. Die Toten kannten sich nicht. Zunächst denkt die Polizei an einen Serienmörder – oder gar einen rechtsextremen Hintergrund. Denn die ersten beiden Opfer hatten einen Migrationshintergrund, das dritte war obdachlos. Nur Kommissar Felix Murot (Ulrich Tukur) verfolgt eine ganz eigene Theorie. Denn er kannte den dritten Toten persönlich: Bevor er obdachlos wurde, war Jochen Muthesius Philosophieprofessor. Murot hat bei ihm studiert.

Seine Theorie: Jemand wollte Mothesius gezielt töten und hat die ersten beiden Morde nur verübt, um von sich abzulenken. Murot konzentriert seine Ermittlungen auf Muthesius’ erwachsene Kinder. Da ist der Alleinunterhalter Paul (Lars Eidinger), die Therapeutin Inga (Karoline Eichhorn) und Laura (Friederike Ott), die mit dem Geld des Vaters eine Stiftung gegründet hat.

Ist Murot hier einer falschen Fährte auf der Spur, weil er das Opfer kannte? Seine Kolleg:innen bei der Polizei haben immer mehr Zweifel an seiner Besessenheit. Doch dann gerät ein neuer Verdächtiger in den Fokus: Jürgen von Mierendorff ist ein Freund der Familie Mothesius – und in letzter Zeit in die rechtsextreme Szene abgedriftet. Und auch die anderen Verdächtigen wissen vielleicht mehr, als sie vorgeben …

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