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TV-Tipp: „Tatort: Wunder gibt es immer wieder“

Tatort Wunder gibt es immer wieder
(Bild: BR/Roxy Film GmbH/Hendrik Heiden)

Mord im Nonnenkloster: Leitmayr und Batic müssen gegen eine verschwiegene Religionsgemeinschaft anermitteln. Unser Filmtipp

Weihnachten kommt näher, und so ist es nur passend, dass es im aktuellen „Tatort“ aus München um Religion geht – wenn auch nicht spezifisch um die Feiertage. Es ist das Mordopfer selbst, das offenbar tiefgläubig gewesen ist. Zumindest war der Mann als Wirtschaftsprüfer in einem Kloster tätig. Auf der Zugfahrt ist er dann verstorben – an einem giftigen Kräutercocktail.

In ebenjenes Kloster fahren Leitmayr und Batic, um ihre Ermittlungen zu beginnen. Denn nicht nur wurde der Tote dort vor seinem Tod gesehen, der Kräutergarten auf dem Anwesen könnte sehr wohl mit der Vergiftung zu tun haben. Schon bald haben die Kommissare ihren ersten Verdächtigen: Der Hausmeister des Klosters hat eindeutig etwas zu verbergen – zudem ist er vorbestraft. Ob er den Wirtschaftsprüfer erledigt hat, nachdem der Unreinheiten in den Büchern des Klosters entdeckt hat?

Bei ihren Ermittlungen müssen Leitmayr und Batic sich zusätzlich mit den geheimniskrämerischen Nonnen herumschlagen. Zusätzlich tauchen zwei Gesandte aus Rom auf, die ihre eigenen Nachforschungen anstellen. „Der Name der Rose“ lässt grüßen: Wie atmosphärisch und gruselig Klostermauern für Detektivgeschichten sein können, wissen wir schon lange. „Tatort: Wunder gibt es immer wieder“ macht daraus einen schwarzhumorigen, morbiden Krimi.

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