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TV-Tipp: „The Lodgers“ ist gotischer Horror aus Irland

The Lodgers
(© Lighthouse Home Entertainment Vertriebs GmbH & Co. KG)

Die Zwillinge Rachel und Edward leiden unter einem uralten Familienfluch. Der Horrorfilm wurde in einem echten Spukhaus gedreht. Unser Filmtipp

Irland, 1920er-Jahre: Die beiden Zwillinge Rachel (Charlotte Vega) und Edward (Bill Milner) leben gemeinsam in einem verlassenen Schloss. Kein Ort für junge Leute, sollte man meinen. Doch die beiden sind nicht ganz freiwillig da. Denn auf ihrer Familie liegt seit Generationen ein Fluch. Jede Nacht spuken dämonische Wesen über das Gelände, die die Zwillinge zwingen, sich an sehr strenge Regeln zu halten. Sollten sie die Regeln brechen, droht ihnen Schreckliches. Während Edward sich fatalistisch dem Familienerbe ergibt, träumt Rachel schon länger vom Ausbruch. Aber so einfach ist das nicht …

„The Lodgers“ wurde mit ziemlich niedrigem Budget gedreht und hat nicht die originellste Handlung. Doch viele Kritiker:innen waren nichtsdestotrotz angetan von dem Horrorfilm alter Schule. Dabei spielt vor allem die Atmosphäre eine Rolle, die Regisseur Brian O’Malley und sein Team heraufbeschworen haben. Die wiederum beruht zu großen Teilen auf dem Drehort. Denn die Macher:innen haben „The Lodgers“ nicht etwa im Studio gefilmt, sondern in Loftus Hall, einem echten Geisterhaus in Irland, in dem Gespenster und teuflische Kreaturen spuken sollen.

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