„Wiedersehen in St. Petersburg“ bei Arte
Nach „Barcelona für ein Jahr“ Teil 2 der Trilogie: Auch nach dem Studium bleibt Xaviers Leben chaotisch. Auf einer Hochzeit sieht er seine alte WG wieder …
Cédric Klapischs Erasmus-Liebeserklärung „Barcelona für ein Jahr“ wurde 2001 zu einem großen Erfolg. So groß, dass der Regisseur nur vier Jahre später eine Fortsetzung vorgelegt hat. In „Wiedersehen in St. Petersburg“ treffen wir erneut auf Xavier (Romain Duris) und die Freund:innen aus ganz Europa, die er während seines Studiums getroffen hat. Doch nun hat der Ernst des Lebens begonnen: Festanstellung, Karriere, Partnerschaft. Allerdings klappt das natürlich nicht immer wie geplant …
Xavier selbst zum Beispiel hat sich am Schluss des letzten Films ganz dem Dasein als Autor verschrieben. Geld verdient man damit jedoch nur schwer, weshalb er Liebesromane schreibt, von denen er selbst nichts hält, und als Ghostwriter für diverse Promis herhält. In Sachen Beziehungen kann er sich noch immer nicht festlegen, sondern hat zahlreiche Affären hintereinander. Eine der wenigen Konstanten in seinem Leben ist die Freundschaft mit Isabelle (Cécile de France), während seine erste Freundin Martine (Audrey Tatou) längst ein Kind hat. In London trifft Xavier auf seine ehemalige Mitbewohnerin Wendy (Kelly Reilly), die eine erfolgreiche Schriftstellerin ist. Als Wendys Bruder William (Kevin Bishop) bekanntgibt, in St. Petersburg die Tänzerin Natascha (Evgenia Obraztsova) heiraten zu wollen, kommen alle WG-Mitglieder dort wieder zusammen …
Letzte Woche hat Arte „Barcelona für ein Jahr“ gezeigt, die Fortsetzung gibt es heute. In einer Woche macht der dritte Teil der Trilogie „Beziehungsweise New York“ den Abschluss.