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Videopremiere: „Alice“ von Isabelle Pabst – Weißt du gerade, wer du bist?

Isabelle Pabst Alice Im Feld
„Hier steht die Stimme im Zentrum, ohne dass die  Musik vernachlässigt würde.“ Hendrik Otremba über „Alice“ von Isabelle Pabst. (Foto: © Marcus Engler)

„Alice“ ist nach „Im Feld“ die zweite Single aus Isabelle Pabsts Debütalbum „Als die Stille aus der Zeit fiel“, das am 13. Oktober erscheint.

Songs wie Filme von David Lynch

„Ich folgte Bildern, die mir im automatischen Schreiben kamen, schöpfte aus Träumen, aus Zwischenzonen des Bewusstseins, die sich mit real Erlebten verbanden,“ erzählt Isabelle Pabst über die Entstehung von „Alice“. Nach „Im Feld“ umkreist die Kölner Singer/Songwriterin auf ihrer zweiten Single wieder eine spannungsvolle Beziehung.

Wie in Filmen von David Lynch wird die bedrohliche Atmosphäre nicht aufgelöst: „Alice“ lässt offen, wer hier wen verfolgt, wer näher am Wahnsinn agiert. Erzählerin und Angesprochene scheinen umklammert im irrationalen Drift.

„Alice“ von Isabelle Pabst

Ähnlich einem Fluss

Bekannt wurde Isabelle Pabst als Support von Hendrik Otremba. Am 13. Oktober erscheint ihr Debütalbum „Als die Stille aus der Zeit fiel“ auf Vinyl und digital.

„Ich kenne keine, die sonst so klingt“, sagt Produzent Hans Nieswandt über die außergewöhnliche Musikerin: „Und es ist eben auch auf wunderschöne Weise eigenartig, wie sich die Platte zwischen Lied, Drone, Spoken (oder besser whispered) Word, Beats und was da sonst noch so durchs Stereospektrum mäandert, bewegt, ähnlich einem Fluss.“

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