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Wallace Stroby: Der Teufel will mehr

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Auch im vierten Band der kultigen Serie um Berufsverbrecherin Crissa Stone variiert Wallace Story sein Erfolgsrezept.

Die Glock auf dem Nachttisch, den Revolver unterm Bett: Berufsverbrecherin Crissa Stone sichert sich doppelt ab – sie ist halt Profi. Bei den ausgefuchsten Auftragsraubzügen, welche sie mit wechselnden Partnern durchzieht, ist sie notorisch misstrauisch und plant jedes Detail. Trotzdem wird’s für sie oft brenzlig. Bei so viel Kohle wollen einige mehr als nur ihren Anteil, und Schüsse aus der eigenen Reihe kommen selbst für Stone unerwartet. Auch im vierten Band der kultigen Serie variiert Wallace Stroby routiniert sein Erfolgsrezept: Er würzt eine straighte Story mit harter Action und serviert mit schnellen, kurzen Sätzen. Diesmal wird Crissa von dem Kunstsammler Emile Cota aus L. A. beauftragt, Statuen und andere Artefakte zu stehlen, bevor diese in den Irak zurückgeführt werden. Cota will die wertvolle Beute bei einem lukrativen Deal weiterverkaufen. Trotz des ausgebufften Plans läuft vieles schrecklich schief. Crissa flieht, versucht sich und ihr Team zu retten, weiß aber nicht, wem sie wirklich trauen kann. Gut, wenn man da noch einen Revolver unterm Bett hervorzaubern kann … nh

Wallace Stroby Der Teufel will mehr

Pendragon, 2019, 320 S., 17 Euro

Aus d. Engl. v. Alf Mayer

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