Wanderausstellung „Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ im MiQua
Mit einem multimedialen Ansatz und mehreren thematischen Schwerpunkten macht das MiQua die jüdische Geschichte in Deutschland erfahrbar.
Mit einer umfangreichen und ambitionierten Wanderausstellung macht das MiQua, das Jüdische Museum in Köln, 1700 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland erfahrbar. Die Ausstellung besteht aus vier multimedialen Kuben und tourt durch ganz NRW. Die ersten Stationen hat die Ausstellung bereits in der Alten Synagoge in Essen absolviert (vom 3. März bis zum 27. April), ehe sie in das LWL Landeshaus in Münster umgezogen ist (dort war sie vom 6. Mai bis zum 25. Juni zu sehen).
Derzeit ist die Ausstellung im LVR-Landeshaus in Köln zu sehen, der Heimatstadt des MiQua. Dort ist sie seit dem 2. Juli zu sehen und dauert noch bis zum 12. August. Weitere Stationen sind geplant – im LVR-Niederrheinmuseum in Wesel (24. August bis 15. Oktober) und im Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund (24. Oktober bis 12. Dezember).
Und darum geht es: Die Ausstellung bildet die jüdische Geschichte der letzten 1700 Jahre auf dem heutigen deutschen Boden vielseitig ab. Nicht nur multimedial sondern auch multidimensional ist der Ansatz, denn die Ausstellung steht unter vier thematischen Schwerpunkten: „Recht und Unrecht“, „Leben und Miteinander“, „Religion und Geistesgeschichte“ sowie „Kunst und Kultur“.
Dabei soll es sich insbesondere um weniger bekannte, historische jüdische Persönlichkeiten drehen, die nichtsdestotrotz in ihren Biografien die wichtigen Ereignisse und einzelnen Epochen der jüdischen Geschichte in Deutschland widerspiegeln.
Die Wanderausstellung ist in Zusammenarbeit mit der LWL-Kulturstiftung entstanden. Sie ist eines von 24 Projekten, die im Rahmen des Förderschwerpunkts „2021 – Jüdisches Leben in Deutschland“ von der LWL-Kulturstiftung unterstützt werden.
Alle weiteren Informationen zur Ausstellung findet ihr auch auf der Homepage des MiQua.