Welches Musikinstrument passt am besten zu mir?
Musik ist für viele Menschen eine Bereicherung im Leben und sorgt dafür, dass man gute Laune bekommt. Zusätzlich weckt das Spielen von Instrumenten in frühen Jahren die Kreativität. Nicht ohne Grund wurde damals in der Schule ein verpflichtender Musikunterricht eingeführt, wo man meist ein kleines Instrument erlernen musste. Jedoch war das aufgezwungene Spielen eher kontraproduktiv. Nicht selten landete man in der Grundschule bei der Blockflöte, die der weiteren musischen Entwicklung einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Schnell sank die Motivation, ein Instrument zu erlernen, auf null.
„Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft“ (Richard Wagner)
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man Kindern und Jugendlichen eine intrinsische Motivation in Sachen Musik herauslockt. Dies geht meist, wenn man die Kinder einfach machen lässt und sie sich die Musikinstrumente selbst auswählen können. Dies kann für die Eltern natürlich bei einer gewissen Vielfalt an Instrumentenwünschen anstrengend werden. Dennoch ist es wichtig, dass sich Kinder und Jugendliche in dem Alter selbst versuchen und von den Eltern dahingehend gefördert werden.
Musizieren macht Spaß und bringt Vorteile
Ambitionierte Eltern sorgen dafür, dass ihre Kinder früh das Erlernen von Instrumenten zu schätzen wissen. Ob Zwang, wie es bei vielen aufoktroyierten Klavierstunden klischeemäßig der Fall ist, sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt Papier. Nichtsdestotrotz obliegt es den Eltern, ihre Kinder bereits früh in die Welt der Musik einzuführen. Doch welches Musikinstrument passt am besten? Das Online-Portal vergleich.org hat zahlreiche Musikinstrumente getestet und bietet für Eltern somit eine erste Anlaufstelle bei der Wahl des Instruments. Doch warum sollten Kinder oder Jugendliche früh ein Instrument lernen? Die Vorteile beim Musizieren liegen auf der Hand.
- Zum einen können Kinder ihre eigene Kreativität entdecken und ausleben. Die Kreativität wird kaum effektiver gefördert als mit dem Erlernen eines Musikinstruments.
- Zum anderen kommt eine gewisse Disziplin mit ins Spiel, die ebenfalls für die Entwicklung des Kindes von großer Bedeutung ist. Dies beinhaltet natürlich das ambitionierte Spielen eines Musikinstruments mit regelmäßigen Übungseinheiten.
Wie beim Sport muss auch beim Musizieren eine gewisse Regelmäßigkeit stattfinden. Dies sollte dem Kind auch frühzeitig vermittelt werden. Ein weiterer Vorteil des Musizierens ist die Meisterung von bestimmten Herausforderungen. Das Erreichen von Lernzielen und das ständige Verbessern sorgt beim Musikanfänger für elementare Erfolgserlebnisse. Andersrum kann bei Nichterreichen der Ziele auch zusätzlich der Ehrgeiz geweckt werden, bis die eigen angesetzten Ziele erreicht werden. Ferner können Musikinstrumente auch in Gruppen erlernt werden. Viele Schulen bieten dahingehend bereits Schuldbands oder kleinere Orchester an. In diesem Fall kann neben den ganzen Einzelerfolgen auch eine gewisse Teamfähigkeit ausgebaut werden. Dies ist ähnlich zu sehen wie bei der Ausübung eines Mannschaftssports wie Handball, Fußball, Basketball und so weiter.
Welches Instrument ist für mich am besten geeignet?
Bevor das Musizieren losgeht, stellt sich bei vielen die Frage nach der Art des Musikinstruments. Kinder und Jugendliche sollten sich im Vorfeld bestimmte Fragen stellen:
- Welches Instrument wollte ich schon immer erlernen?
- In welche Musikrichtung möchte ich eintauchen? Sollte es eher die klassische Musikkunst sein, oder eher das Rockige oder Poppige?
- Auch teils banale Fragen, ob man eher mit dem Mund oder mit den Händen spielen will, müssen gestellt werden
Ebenso gilt es für viele ambitionierte Musiker im Frühstadium, sich nicht abschrecken zu lassen. Jede Herausforderung kann gemeistert werden. Getreu dem Motto: „Geht nicht, gibt’s nicht“, sollte man sich an seine Aufgabe wagen. Viele schrecken mitunter vor klassischen Musikinstrumenten wie Cello oder Klavier zurück, da man diesen Instrumenten nachsagt, nur von musikalisch sehr begabten Menschen erlernt werden zu können. Darum gilt auch beim Musizieren in Kindesjahren, sich nicht mit Kompromissen zufriedenzugeben und immer seine primären Ziele und Vorlieben zu verfolgen.