Welt ohne Außen: Gropiusbau, Berlin
„Welt ohne außen“ im Berliner Gropiusbau sucht die Wurzeln der Immersion
Alle reden von Immersion als dem aktuell wichtigsten Thema der zeitgenössischen Kunst. Dabei gehen immersive Konzepte auf einen Strang der Kunstgeschichte zurück, der bis in die 1960er führt, und den Festspiele-Intendant Thomas Oberender und Kunstszene-Tausendsassa Tino Sehgal als Kuratoren nachzeichnen.
Im Zentrum der noch bis 5. August laufenden Ausstellung „Welt ohne außen“ steht der Schliemann-Saal des Gropiusbaus, wo Aufführungen im Spannungsfeld von Bühnenhaftem und Situativem gezeigt werden. Im wöchentlichen Wechsel werden hier Künstler wie Claire Vivianne Sobottke, Maria Francesca Scaroni und Xavier Le Roy Stücke und Performances zeigen, die im Dialog mit historischen Arbeiten von unter anderem Larry Bell, Nanda Vigos und Carsten Höller stehen.