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Wild-West-Coolness aus Kanada: Für The Dead South kein Widerspruch

Gitarrist Nate Hilts, Mandolinist Scott Pringle, Cellist Danny Kenyon und der virtuose Banjo-Spieler Colton Crawford stehen in weißen Hemden und Hüten auf dem Kopf in einem Meer aus roten Blumen und Stäuchern.
The Dead South gehen auf Deutschland-Tour 2023. (Foto: Lyle Bell)

Aus der kanadischen Provinz treibt es die Bluegrass-Boys von The Dead South nun auf Tour. Erfahre hier alles zu den Konzerten und den Tickets.

The Dead South: Deutschland-Tour 2023 mit 6 Konzerten geplant

Einen kleinen Zungenbrecher gefällig? Bevor wir uns an den logopädischen Endgegner Massachusetts heranwagen, backen wir erstmal kleine Brötchen und versuchen es lieber mit Saskatchewan. Die kanadische Provinz lässt sich im Gegenteil zum unaussprechbaren US-Bundesstaat gerade noch so zehnmal am Stück wiederholen und ist seit einigen Jahren zur Wiege von Western- und Punk-Bluegrass geworden – schuld daran sind The Dead South.

Gitarrist Nate Hilts, Mandolinist Scott Pringle, der pfeifende Cellist Danny Kenyon, die beide ebenfalls in den Harmoniegesang einfallen, und der virtuose Banjo-Spieler Colton Crawford interpretieren alte Bluegrass-Klassiker, schreiben eigene Songs und entwickeln auf ihren beiden neuen EPs „Easy Listening for Jerks, Pt. 1 + 2“ das Genre weiter. Und wer mit einer solchen Wild-West-Coolness diese ausgefallenen Banjo-Läufe hinrotzt, der kann auch ziemlich sicher Massachusetts zehnmal hintereinander sagen – wenn nicht sogar rückwärts.

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