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„Wir haben einen Deal“ auf ZDF

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Die Beerdigung seiner Mutter führt Frank Lechner (Felix Klare) und seine Frau Sabina (Patricia Aulitzky) zurück in sein Heimatdorf. Frank ahnt nicht, wie stark ihn seine kindliche Vergangenheit hier einholen wird. (Foto: © ZDF und Gabi Faber / Rat Pack Filmproduktion GmbH.)

Der Besuch seines Heimatdorfs öffnet alte Wunden im Leben von Felix. Geplagt von Panikattacken, stürzt der Familienvater in eine Lebenskrise.

Frank Lechner (Felix Klare, „Weil du mir gehörst“, „Wahrheit oder Lüge“) kehrt im TV-Drama „Wir haben einen Deal“ für die Beerdigung seiner Mutter zurück in sein Heimatdorf Eigelfing. Einer der seltenen Gründe, welche ihn dazu verleiten würden, seinen Weg in das kleine Dorf zurückzufinden. Sein Bruder Christian stellt fest, dass es sich dabei aber nur um einen Kurzbesuch handeln soll. Die Idylle des Orts und auch das geerbte Haus scheinen Franks Familie jedoch sehr zu gefallen. Seine Frau Sabina und sein Sohn Tom schaffen es letztendlich, den Familienvater dazu zu überreden, das Haus zu behalten. Gemeinsam wollen Mutter und Sohn dort ihren Sommer verbringen.

Frank bleibt hingegen lieber in Frankfurt. Der Ort seiner Kindheit ist für ihn mit viel Trauma verbunden, welches er nie jemandem anvertrauen konnte. Der Fußballtrainer Klaus Wille missbrauchte den Unternehmensberater, als er noch ein Kind war. Wille ist inzwischen ein erfolgreicher Bauunternehmer und immer noch tätig im Verein. Durch den Besuch seiner Heimat erleidet Frank wiederkehrende Panikattacken, welche er versucht, medikamentös zu behandeln. Seiner Frau kann er dies aber nicht länger verheimlichen, sie merkt, dass mit ihrem Ehemann etwas nicht stimmt. Schließlich gesteht er ihr seine traumatische Vergangenheit und Sabina versucht ihren Mann davon zu überzeugen, zur Polizei zu gehen. Das TV-Drama „Wir haben einen Deal“ zeigt, dass sexueller Missbrauch das Leben von Opfern für immer traumatisieren kann.

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