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Clubbing am Wochenende: mit RIN, Betterov, GoGo Penguin, …

RIN
Renato Simunović alias RIN (Foto: Tim Cavadini)

Klub-Highlights am Wochenende: Das sind unsere Empfehlungen aus Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln.

Der Sommer ist nun endgültig vorbei, also: raus aus den Parks, rein ins Nachtleben, rein in die Klubs! Wir haben für dich ein paar Klub-Highlights fürs kommende Wochenende: Das sind unsere Empfehlungen für Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Köln.

1. Hamburg: The AOS Ep.012 feat. Elm Street im Uebel & Gefährlich

Am 24. November lädt das Uebel & Gefährlich auf zwei Floors einige der spannendsten Newcomer:innen aus der deutschen Elektroszene ein. DJ Cringey, DJ Source B2B Eliahaze, FKA.M4A, Genury B2B KVLR, Henning Baer, Anton Jonathan, Caninetoothfairy, Daschkey vs T.playboi, DJ Babyblade vs NUKI, Roofie vs Unfugabla und Yamagucci bringen mit Breakbeats, Ghettohouse und Techno den Bunker an der Feldstraße zum Wackeln.

2. Berlin: GoGo Penguin im Huxleys

Das britische Fusiontrio übersetzt seit über zehn Jahren verlässlich Sounds und Grooves aus der elektronischen Tanzmusik in eine akkustische, verjazzte Sprache und verleiht Breakbeats, Trip-Hop und Jungle einen außergewöhnlich sphärischen Klang. Ihr aktuelles Album „Everything is going to be OK“ ist auch als ein beruhigender Appell an die Band selbst zu verstehen. Schließlich haben Pandemie, persönliche Schicksalsschläge und ein ausgestiegener Schlagzeuger die Band zuletzt vor große Herausforderungen gestellt, wie uns Nick Blacka und Chris Illingworth in einem Interview verraten haben. Am 24. November spielt das Trio ein Konzert in Berlin.

3. München: RIN im Zentih

Eine ganze Zeit lang wurde der Rapper aus Bietigheim-Bissingen als der deutsche Travis Scott gefeiert. Inzwischen hat RIN seinen Sound jedoch in andere Bahnen gelenkt: Auf seinem aktuellen Album „Kleinstadt“ verhandelt der Deutsch-Kroate das Aufwachsen in ebenjener und ist vom sphärischen Sing-Sang wieder zu handfestem Rap zurückgekehrt. In Sachen Liveshow geht der Travis-Scott-Vergleich aber immer noch klar: Auf den Konzerten des Deutschrappers ist Ausrasten die Devise. Am 25. November kommt der deutsche Rage-God nach München.

4. Frankfurt: Popcaan im Zoom

In der Dancehallszene gehört Popcaan längst zu den relevantesten Künstler:innen. Doch selbst diejenigen, die nichts mit dem jamaikanischen Genre anfangen können, haben in der Vergangenheit, womöglich ohne es zu wissen, die unverkennbare Stimme des gebürtigen Jamaikaners in ihren Spotify-Playlists gehabt. So hat Popcaan etwa nicht nur gemeinsame Songs mit Jorja Smith, Drake oder PARTYNEXTDOOR, sondern wurde sogar auf dem bahnbrechenden „Yeezus“ von Kanye West gesampelt. Am 23. November kommt er für eine Soloshow nach Frankfurt.

5. Köln: Betterov im Carlswerk Victoria

Mit seinem lyrisch starken Postpunk ist Manuel Bittorf alias Betterov in kürzester Zeit zum Liebling aller Kritiker:innen avanciert. Mit seinem aktuellen Album „Olympia“ hat Bittorf eine ausgiebige, ausverkaufte Tour hinter sich. Nun steht die Deluxe-Tour an, auf der er am 26. November in Köln haltmacht. In einem Interview zur Tour hat uns der Postpunk-Boy verraten, was dieses Mal ganz besonders wird …

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