„ZERO, Pop und Minimal“: Die Revolte der 60er und 70er im Von der Heydt-Museum
Die 1960er und 1970er Jahre waren in der Kunst eine besondere Phase – im Von der Heydt-Museum liegt der Fokus jetzt erstmals auch mit Werken aus der eigenen Sammlung auf dieser spannenden Epoche.
Dass die Sammlung des Von der Heydt-Museums Wuppertal mehr zu bieten hat als französischen Impressionismus, deutsche Expressionisten und Werke der Neuen Sachlichkeit, zeigt die aktuelle Ausstellung „ZERO, Pop und Minimal – Die 1960er und 1970er Jahre“, die den Blick auf eindrückliche Werke aus dem Bestand des Von der Heydt-Museums richtet.
Die Schau beleuchtet spannende Aspekte und Strömungen einer Epoche, die in den zurückliegenden Jahrzehnten im Von der Heydt-Museum höchstens in kleinen Ausschnitten gezeigt wurden, die aber bis heute einen großen Einfluss auf das aktuelle Kunstgeschehen hat. Zu sehen gibt es neben Pop, Zero und Minimal auch Konzeptkunst, Kunst im öffentlichen Raum, Performances sowie Fotografie, die in dieser Zeit als Kunst salonfähig wurden. Neben Kunstwerken von internationalen Künstler:innen finden sich auch Darstellungen von lokalen Akteur:innen, die – damals noch unbekannt – dem Publikum präsentiert wurden, darunter Gerhard Richter, Nicolas Schöffer und George Segal.
Jetzt stellt das Museum die Ausstellungsstücke erneut in den Fokus, lädt ein zur Begegnung mit hochrangigen Werken international renommierter Künstler:innen. Darüber hinaus ermöglicht die Schau die Wiederentdeckung zahlreicher weniger bekannter Positionen, deren Neubewertung lohnt.
Alle weiteren Infos zur Ausstellung gibt es auf der Webseite vom Von der Heydt-Museum.