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ZKM Karlsruhe: „Renaissance 3.0“ handelt von Wissenschaft und Kunst

Ausstellung Renaissance 3.0 – Ein Basislager für neue Allianzen von Kunst und Wissenschaft im 21. Jahrhundert“
Barbara Hammer, Sanctus, 1990 Filmstill (Foto: © The Estate of Barbara Hammer, New York, Electronic Arts Intermix (EAI), New York, KOW, Berlin, Germany.)

Im ZKM Karlsruhe startet Ausstellung „Renaissance 3.0 – Ein Basislager für neue Allianzen von Kunst und Wissenschaft im 21. Jahrhundert“

Im ZKM Karlsruhe startet am 25. März die Ausstellung Renaissance 3.0. Ein Basislager für neue Allianzen von Kunst und Wissenschaft im 21. Jahrhundert, an der der vor kurzem sehr plötzlich verstorbene künstlerisch-wissenschaftliche Leiter des ZKM, Peter Weibel, bis zuletzt gearbeitet hat.

Die Ausstellung im ZKM Karlsruhe behandelt die Verwissenschaftlichung der Kunst, die bereits Anspruch der Kunst in der arabischen und italienischen Renaissance gewesen ist und jetzt in der so genannten dritten Renaissance eine neue Blüte erfährt. Peter Weibel sah in dieser Entwicklung eine dringende gesellschaftliche Notwendigkeit.

In der Ausstellung zu sehen ist auch der Kurzfilm „Planktonium“ von Jan van IJken, den der Künstler durch seine Mikroskope gefilmt hat. IJken zeigt hier für das menschliche Auge nicht sichtbare Mikroorganismen im Wasser, die für die Produktion der Hälfte des auf der Erde vorkommenden Sauerstoffs verantwortlich sind. Die Klangkomposition zum Film stammt von der norwegische Künstlerin Jana Winderen.

Im Pressetext heißt es: „Die Ausstellung errichtet ein Basislager für neue Allianzen von Kunst und Wissenschaft im 21. Jahrhundert und veranschaulicht das Entstehen einer neuen Werkzeugkultur. Ein zentrales Element im Ausstellungsraum bildet ein interaktives Wissensfeld, in dem Besucher:innen Begriffe im Raum physisch ansteuern und sich erläutern lassen können.“

Die Ausstellung läuft bis zum 7. 1. 2024.

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