Zum Inhalt springen

„A Haunting in Venice“ auf Blu-ray und DVD

Eigentlich ist Detektiv Poirot im Ruhestand, doch ein angebliches Medium und ein mysteriöses Spukschloss motivieren ihn, einen letzten Fall zu übernehmen.

Schon zweimal hat sich Kenneth Branagh die klassischen Agatha-Christie-Krimis um den belgischen Meisterdetektiv Hercule Poirot vorgenommen. Bei den Verfilmungen von „Mord im Orientexpress“ und „Tod auf dem Nil“ hat er nicht nur Regie geführt, sondern auch die Titelrolle des Poirot übernommen. Bei diesen ersten beiden Fällen handelt es sich wohl um die beiden bekanntesten, die Poirot gelöst hat. Mit „A Haunting in Venice“ hat Branagh die dritte Poirot-Geschichte verfilmt, die allerdings weniger berühmt ist und zu den letzten gehört, die Christie verfasst hat. Entsprechend geht auch die Verfilmung in eine andere Richtung als die beiden Vorgänger: Sie ist düsterer und mysteriöser.

Eigentlich hat Hercule Poirot seinen Beruf bereits an den Nagel gehängt. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat er sich nach Venedig zurückgezogen, wo er möglichst unbehelligt leben möchte. Auf die Einladung der Schriftstellerin Ariadne Oliver (Tina Fey) hat er eigentlich gar keine Lust – und dann soll es auch noch ausgerechnet eine Séance an Halloween sein! Doch Ariadne geht es auch nicht um Spaß: Sie möchte das Medium Joyce Reynolds (Michelle Yeoh) enttarnen, da sie die Frau für eine Schwindlerin hält. Poirot erklärt sich bereit, ihr zu helfen, und findet sich am Abend in einem Palazzo ein, in dem es spuken soll. Natürlich glaubt Poirot so wenig an Geister wie Ariadne. Doch bald nach der Ankunft mehren sich seltsame Ereignisse. Schon bald gibt es den ersten Toten …

Beitrag teilen: