Annika Reich geht auf Lesereise
Mit einer Lesereise stellt Annika Reich ihren neuen Roman vor, in dem es um patriarchale Strukturen und das destruktive Verhalten von Frauen geht.
Mit ihrem neuen Roman geht Annika Reich auf Lesereise: In „Männer sterben bei uns nicht“ beschäftigt sie sich mit der Frage, wie Frauen in patriarchalen Strukturen miteinander umgehen. Gibt es eine Struktur, die dafür sorgt, dass Frauen so miteinander umgehen und bestimmte Muster ausleben, die für sie selbst ganz destruktiv sind.
In einem prachtvollen Anwesen am See leben sie zusammen, die Frauen einer Familie, denen die Männer nach und nach abhandengekommen sind. Wie zahlreich die dunklen Flecken ihrer Geschichte sind, weiß nur eine von ihnen, die enigmatische Großmutter, die immer den Schein zu wahren wusste. Als Leni sich weigert, genau das zu tun, wird sie still und heimlich verstoßen. Zurück bleibt ihre Schwester, die nun allein gegen eine verhängnisvolle Tradition ankämpfen muss. Bis die Großmutter stirbt und die Geister der Vergangenheit sich nicht länger verstecken lassen.
Annika Reich erzählt von Schwestern, Müttern, Töchtern und Großmüttern, die der trügerischen Anziehungskraft weiblichen Verrats erliegen, auch wenn sie sich nichts mehr als gegenseitigen Beistand wünschen. Von einem Leben, das so schön und behütet sein könnte. Von einer Familie, die – vielleicht gerade, weil sie ohne Männer auskommt – so einträchtig und frei von existenzieller Not zusammenleben könnte.
Annika Reich stellt ihren neuen Roman „Männer sterben bei uns nicht“ mit einer Lesereise vor
14. 3. Köln, Buchsalon Ehrenfeld
23. 3. Rostock, Stadtbibliothek
28. 3. Berlin, Literaturhaus
30. 3. Gauting, Buchhandlung Kirchheim
13. 4. Speyer, Haus Trinitatis
29. 4. Leipzig, Sächsisches Apothekenmuseum
12. 5. Burscheid, Buchhandlung Ute Hentschel
19. 5. Erkheim, Ziegelei
2. 9. Hamburg, Buchhandlung Th. Christiansen