
Spaß essen Seele auf: „Loner“ von Barry Can’t Swim
Mit dem Erfolg kam die Angst. Doch anstatt sie zu bekämpfen, umarmt sie der schottische Elektroproduzent Barry Can’t Swim lieber.
Mit dem Erfolg kam die Angst. Doch anstatt sie zu bekämpfen, umarmt sie der schottische Elektroproduzent Barry Can’t Swim lieber.
In „Das Schwarz an den Händen meines Vaters“ von Lena Schätte wird vor allem: gesoffen. Doch ohne je ins Kultige oder gar Arrogante abzurutschen, porträtiert sie dabei ganz nüchtern eine Familie – und ihren Zusammenhalt.
Auf das gefeierte Debüt „Could we be more“ folgt nun „Tuff Times never last“. Darauf gönnt sich die Londoner Jazzband Kokoroko ungewohnt viel Gesang – und aus Gedudel werden Hits.
Die Vereinbarkeit von Kinderwunsch und Autonomie ist längst durchexerziert – und genau deswegen geht Guadalupe Nettel mit ihrem Roman „Die Tochter“ darüber hinaus.
Im Kino startet jetzt der italienische Film „Diva Futura“ über die Zeit, als auch in Italien Pornos Ausdruck sexueller Befreiung waren. Oder waren sie nicht doch nur Ausdruck von cleverem Gewinnstreben?
Seit 30 Jahren ist die Nische sein Zuhause. Mit „King Size Dub – Hamburg“ versammelt Label-Chef Nicolai Beverungen (Foto) nun das Who’s Who aus Hamburg auf einem Sampler.
Ist der Albumtitel eine Finte? Das neue Album von Mavi Phoenix zahlt nur bedingt auf die US-amerikanische Countryfizierung des Pop ein. Dafür werden Männlichkeitsideale bereitwillig durch den Hyperpop-Fleischwolf gedreht.