
„Am are“ von Bugge Wesseltoft: Die Grenzbereiche des Jazz
Der norwegische Jazz-Pianist Bugge Wesseltoft ist Solokünstler, Bastler und Bandmitglied. Und auf dem neuen Album „Am are“ alles gleichzeitig. Es ist eine Werkschau.
Der norwegische Jazz-Pianist Bugge Wesseltoft ist Solokünstler, Bastler und Bandmitglied. Und auf dem neuen Album „Am are“ alles gleichzeitig. Es ist eine Werkschau.
Andere werden im Alter immer skurriler, er hingegen immer besser: Der 100-jährige Marshall Allen veröffentlicht mit „New Dawn“ ein neues Album.
Unser Autor Jan Paersch schwärmt von Silvan Strauss als „das Beste, was es derzeit an jazzaffiner Beatmusik gibt.“ Doch ist „Flukin’“ womöglich bloß ein glücklicher Zufall?
Fünf Jahre nach Daniel Dumiles Tod: Kann es einen lässigeren Tribut an den rätselhaften Maskenmann geben als dieses?
Ist Tobias Hoffmann der deutscher Ry Cooder? Jedenfalls kommt er mit „Start/Stop“ dem Gitarrenmeister gefährlich nah und beweist ein einzigartiges Gespür für nebelig-schönen Sound.
Jeff Parker neigt zur Überlange – auch auf diesem Album. Trotzdem fühlt sich „The Way out of Easy“ immer noch kurz an. Es gibt einfach zu viel zu entdecken.
Übersetzt bedeutet der Albumtitel des Jazzduos so viel wie „Durchbruch“. Verdient hätte es Svaneborg Kardyb mit seinen Ambient Grooves in jedem Fall.