Misha Mullov-Abbado: Dream Circus
Die Kompositionen von Misha Mullov-Abbado stecken voller Überraschungen, abwechselnd lebhaft und melancholisch. Ihre funkensprühende Freude ist ansteckend.
Die Kompositionen von Misha Mullov-Abbado stecken voller Überraschungen, abwechselnd lebhaft und melancholisch. Ihre funkensprühende Freude ist ansteckend.
Ausufernde, langsam glühende Jams, über die Kahil El’Zabar seine Spoken-Word-Predigten hält: Empfindsames Teamplay und erhabene Gelassenheit.
„Swallow Tales“ ist John Scofields lang geplante Verneigung vor Steve Swallow: zwar nicht überraschend, aber herrlich Old School und sehr, sehr lässig.
Gary Bartz steht weiterhin für großartigen Soul-Jazz und Fusion: funky und anspruchsvoll zugleich, smooth wie ein Pop-Tune.
Wie schon den Vorgänger spielte Verneri Pohjola „The Dead don’t dream“ mit alten Bekannten ein. Komplex und zugänglich, elegant und wunderbar durchhörbar.
Auf ihrem zweiten Album widmet sich das Ensemble aus Chicago den Gedichten und Manifesten großer afroamerikanischer Poeten. Da darf Politische Musik auch mal schmerzen.
Bissige Breakbeats und armenische Skalen: „21“ ist das Resultat einer lustvollen East meets West-Fusion.