Dana Gavanski: Yesterday is gone
Dana Gavanski liebäugelt bisweilen mehr mit smoothem Pop, findet aber immer wieder zu der verträumten Weitläufigkeit der Ladies of the Canyon.
Dana Gavanski liebäugelt bisweilen mehr mit smoothem Pop, findet aber immer wieder zu der verträumten Weitläufigkeit der Ladies of the Canyon.
Verspulte Produktion und lässige, frei stehende Songstrukture – nicht einmal Ozzy Osbourne kann den Freiform-HipHop der Shabazz Palaces trüben
Hamilton Leithauser pendelt mit spielerischer Leichtigkeit zwischen Rock’n’Roll, Folk, Soul und Doo-Wop, ohne dabei rückwärtsgewandt zu klingen.
Zirkustuba und Gitarrengebretter: Enter Shikari schwurbeln ihren ebenso gewaltige wie manchmal grenzwertige Crossover noch ein paar Umdrehungen weiter.
„Es hat einfach gereicht“, begründet Sängerin Eva Milner den Entschluss, mit dem Elektropop der Hundreds auf dem neuen Album „The Current“ mehr Farbe zu bekennen.
Acht Eimer Hühnerherzen juckeln zwar vor allem geradeaus vor sich hin, doch Sängerin Apocalypse Vega setzt charmante textliche Widerhaken.
Bis in die 90er wurden Kinder der indigenen Kanadischen Völker an den Schulen systematisch diskriminiert. In ihrem Autofiktions-Debüt bildet Tagaq diese strukturelle Ungerechtigkeit impressionistisch ab.