
Enter Shikari: Nothing is true & everything is possible
Zirkustuba und Gitarrengebretter: Enter Shikari schwurbeln ihren ebenso gewaltige wie manchmal grenzwertige Crossover noch ein paar Umdrehungen weiter.
Zirkustuba und Gitarrengebretter: Enter Shikari schwurbeln ihren ebenso gewaltige wie manchmal grenzwertige Crossover noch ein paar Umdrehungen weiter.
„Es hat einfach gereicht“, begründet Sängerin Eva Milner den Entschluss, mit dem Elektropop der Hundreds auf dem neuen Album „The Current“ mehr Farbe zu bekennen.
Acht Eimer Hühnerherzen juckeln zwar vor allem geradeaus vor sich hin, doch Sängerin Apocalypse Vega setzt charmante textliche Widerhaken.
Bis in die 90er wurden Kinder der indigenen Kanadischen Völker an den Schulen systematisch diskriminiert. In ihrem Autofiktions-Debüt bildet Tagaq diese strukturelle Ungerechtigkeit impressionistisch ab.
Vorab sah es gut aus, doch bleibt nach „The prettiest Curse“ kaum mehr als die Hoffnung, dass die Geschichte der Hinds noch nicht auserzählt ist.
Brian Eno hat etliche musikalische Revolutionen losgetreten. Wenn er mit seinem Bruder Roger den Blick auf Vergangenheit und Zukunft der Musik legt, ist das gerade deshalb eine Detailarbeit.
Bloß nicht vom Intro abschrecken lassen: Das sechste Album von Peter Piek, „The Time travelling“, ist ein ambitioniertes Abenteuer.