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Befreite Beats: „Kalter Rauch“ – das Singledebüt von HUND
Wer schlafende HUNDE weckt, bekommt düster melancholische Beats, die tanzbar und faszinierend vielschichtig sind.
Im Singledebüt von HUND wird das Hundeleben zur Chance auf den Neuanfang: „Komm lass uns vor die Hunde gehen/Sie fressen uns bestimmt nicht auf.“ Je leerer und beschränkter die menschlichen Beziehungen, desto größer die Sehnsucht nach Befreiung zu Unmittelbarkeit: „Komm bitte stoß an meine Grenzen/Ich brech sie selber nicht mehr auf.“
Über Genregrenzen ist HUND längst hinaus. Die trotzige Melancholie des Songs speist sich aus düsterem Synthwave, knackigem Hyperpop und eingängigem Autotune-HipHop. Das macht „Kalter Rauch“ zum rhythmisch pulsierenden, inneren Monolog: tanzbar und gleichzeitig faszinierend vielschichtig.
„Kalter Rauch“ von HUND
Kunstfigur HUND
Hinter der Kunstfigur HUND verbirgt sich der oberösterreichische Musiker Laurenz Neumann, der heute in Wien wohnt. Als Soloartist hat er die volle Kontrolle über seine künstlerische Produktion und trennt sie von seinem Privatleben. Neumann kritisiert die Selbstvermarktung von Künstlern durch pseudopersönliche News und Stories – sein tierisches Alter Ego ist eine Antwort darauf.