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Hier fällt die Oper (fast) ins Wasser

Bregenzer Festspiele
Die Seebühne auf dem Bodensee (Foto: Bregenzer Festspiele / Anja Köhler)

Wo können Sie besser Opern genießen als auf der größten Seebühne der Welt? Die Bregenzer Festspiele 2023 bieten wieder Kultur und Natur.

Bregenzer Festspiele 2023: Oper im atemberaubender Kulisse

Eine Oper auf der weltgrößten Seebühne gefällig? Dann zwischen 19. Juli und 20. August auf nach Vorarlberg in Österreich, wo die Bregenzer Festspiele 2023 auch dieses Jahr wieder Opernklassiker auf der größten Seebühne der Welt auf dem Bodensee präsentieren.

Von „Madame Butterfly“ bis zum „Zerbrochnen Krug“

Nach 2022 (163 000 Besucher!) auch in diesem Jahr zu sehen: „Madame Butterfly“, der Publikumsliebling von Puccini an insgesamt 25 Abenden. Eröffnen aber wird die diesjährigen Festspiele „Ernani“ von Guiseppe Verdi im Festspielhaus. An weiteren Locations wie der  Werkstattbühne oder dem Opernstudio am Kornmarkt gibt es vielfältige Opern zu sehen. Darunter etwa „The Faggots and their Friends“ des Komponisten Philip Venables, die Diversität und sexuelle Vielfalt thematisiert. Uraufgeführt wird „Die Judith von Shimoda“ von Fabían Panisello nach einer Schauspieladaption von Bertolt Brecht.

Auch zu Gast sind das Wiener Burgtheater mit „Die gefesselte Phantasie“ von Ferdinand Raimund sowie das Deutsche Theater Berlin mit Kleists Klassiker „Der zerbrochne Krug“. Der Nachwuchs des Opernstudios nimmt sich Jules Massenets „Werther“ nach Goethes Briefroman vor. Zudem sind natürlich die Wiener Symphoniker (gemeinsam mit dem Symphonieorchester Voralberg) mit Orchesterkonzerten dabei, die Werke von um Maurice Ravel, Jean Sibelius und Richard Strauss aber auch Werke von weniger bekannten Komponisten präsentieren.

Für noch mehr Höhepunkte lohnt sich ein Blick ins vollständige Programm.

Bregenzer Festspiele
Oper kann auch Action: „Madame Butterfly“ Foto: Bregenzer Festspiele / Anja Köhler
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