Cate Blanchett ist „Elizabeth“ auf Arte
Als englische Königin feierte Cate Blanchett 1998 ihren internationalen Durchbruch.
England im 16. Jahrhundert: Die katholische Königin Mary stirbt an einem Tumor. Die Erbfolge will, dass Marys Halbschwester Elizabeth (Cate Blanchett) ihr auf den Thron folgt – und das, obwohl sie Protestantin ist und als Tochter von Anne Boleyn wegen Verschwörung gefangen gehalten wird. Nun ist sie auf einmal Herrscherin über ein Königreich, doch das Land ist von Schulden und religiösen Konflikten zerrüttet. Anstatt so schnell wie möglich zu heiraten, wie es von ihr erwartet wird, setzt Elizabeth ihre Affäre mit Dudley, dem Earl of Leicester (Joseph Fiennes) fort. Doch die Welt des Hochadels steckt voller Intrigen und Verrat. Um sich zu behaupten, muss die neue Königin mit starker Hand regieren – und sichert sich so mehr Macht als alle englischen Frauen vor ihr …
Mit „Elizabeth“ hat Regisseur Shekhar Shapur 1998 das Leben der „Virgin Queen“ als opulentes Kostümdrama verfilmt. Für die australische Hauptdarstellerin Cate Blanchett bedeutete der Film den internationalen Durchbruch. Sie war für den Oscar nominiert, ging zuletzt aber leer aus – eine Geschichte, die sich 2007 mit der Fortsetzung „Elizabeth – Das goldene Königreich“ wiederholt hat. Da hatte Blanchett jedoch schon einen Oscar für „Aviator“ gewonnen, ein weiterer folgte 2013 für „Blue Jasmine“.