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Chris de Sarandy – an Englishman in Berlin

Chris de Sarandy Who I once knew
A small Town Boy with a big Man's Voice: Chris de Sarandy (© Elfesya Canimana)

Vom Suchen, Finden und Verlieren von Liebe: Der Singer/Songwriter Chris de Sarandy gibt Verlust und Aufbruch einen eigenen Sound.

Emotionsgeladener Brite

Sein aktuelles Video ist eine Liebeserklärung an Berlin. Selten hat man die Hauptstadt so friedlich und ihre Bewohner so fröhlich erlebt wie in „That’s life“ von Chris de Sarandy. Hier hat der Singer/Songwriter aus Südengland einen wichtigen Schritt in seiner jungen Karriere gemacht, als ihn Embassy of Music unter Vertrag nahm. Mit dem emotionsgeladenen Briten beweist das Independent-Label, dass Berlin mehr zu bieten hat als coole Technobeats. Herzen schlagen hier auch!

In Berlin folgte Chris de Sarandy den Spuren berühmter Musiker wie Nick Cave oder David Bowie und entwickelte einen persönlichen Stil. In seinen Songs erzählt er vom Suchen, Finden und Verlieren von Liebe, Sinn und Lebenslust. „Good Girl, Sad Boy“ erzählt von einer Beziehung auf der Kippe: Geht es weiter oder zu Ende? Oder bleibt es bei Freundschaft plus?

„That’s Life“ von Chris de Sarandy

Neue Single „Who I once knew“

Bald erscheint die neue EP „Know your Worth“. Einen ersten Eindruck davon zeigt die Single „Who I once knew“, die Chris de Sarandy von seiner melancholischen Seite zeigt. „Der Song erzählt davon, wie es ist, eine Person zu verlieren, mit der man sich einmal sehr verbunden fühlte.“, erzählt Sarandy: „Er beschreibt die Wirkung, die dieser Verlust auf mich hatte.“

Das Festhalten von Erinnerungen und Auflösen von Träumen spiegelt Sarandys kräftiger Bariton, den Kevin Rodriguez vom Pop Passion Blog als „einmalig“ bezeichnet. Von kratzig bis Falsett verbindet die Stimme die zärtlichen Streicher des Auftakts mit einem pulsierenden Klangraum aus Beats und Background Vocals.

„Die Bassdrum hat definitiv einen düsteren Klang“, meint Sarandy: „Ich bin eigentlich kein großer Technoparty-Typ, aber das Schreiben des Songs im Winter und die Tatsache, dass Berlin zu dieser Jahreszeit sehr trist war, hat mich inspiriert.“ Die Musik des 24-jährigen Briten scheut nicht die düsteren Seiten seiner neuen Heimat.

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