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Chris Hopkins und Dado Moroni: Flügel im Doppelpack

Chris Hopkins: „Piano Friends“ mit Dado Moroni.

In seiner Konzertreihe „Piano Friends“ spielt Chris Hopkins mit illustren Kolleg*innen. Dieses Mal begleitet ihn einer der bekanntesten Jazzpianisten Italiens.

Chris Hopkins, der in Deutschland ansässige Amerikaner, ist vielbeschäftigt. Er ist schon auf der ganzen Welt aufgetreten und hat mit Ikonen wie Clark Terry, Harry „Sweets“ Edison, Bucky Pizzarelli, Scott Hamilton und Butch Miles gespielt. Dabei ist er manchmal solo unterwegs, mal als Kopf seines Ensembles Echoes Of Swing. Jedes Jahr lädt er eine andere internationale Jazzgröße ein, mit ihm seine „Piano Friends“-Konzerte zu spielen. In diesem September ist es der italienische Pianist Dado Moroni, mit dem sich Hopkins zusammentut.

Als Pianist hat sich Chris Hopkins dem traditionellen Swing-Jazz verschrieben. Seine Idole sind dabei Musiker wie Fats Waller, Nat King Cole und Erroll Garner. Es ist ein heute oft unterbewerteter Stil, der gerade im Duo besonders gut klingt. Umso besser, dass sich Hopkins mit Dado Moroni einen ebenso umtriebigen wie traditionsbewussten Pianisten an die Seite geholt hat. Die beiden Musiker spielen gleichzeitig an zwei Flügeln, sodass es zu einem direkten Gedankenaustausch kommt.

Ihre Tournee beginnt am Sonntag, dem 20. September, und führt die Musiker durch Nordrhein-Westfalen. Das Pensum ist dabei hoch: Hopkins und Moroni werden in einer Woche acht Konzerte geben. Das Konzert in Overath am 23. September sticht besonders hervor. Denn dort wird Hopkins die Gelegenheit haben, auf einem über 100 Jahre alten Flügel des Dirigenten Wilhelm Furtwänglers zu spielen. Das ist übrigens nicht seine erste Begegnung mit der Familie Furtwängler: Vor ein paar Jahren hat Chris Hopkins einen Song für einen Film der „Tatort“-Reihe arrangiert. Darin spielte Wilhelm Furtwänglers Großnichte Maria die Hauptrolle.

Tickets zu den einzelnen Terminen der Tournee gibt es auf Reservix.de.

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