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Coronavirus: Kinostart von „James Bond: No Time to die“ verschoben

James Bond, Daniel Draig, „Keine Zeit zu sterben“
Daniel Craig im neuen James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (© Danjaq, LLC and Metro-Goldwyn-Mayer Studios Inc. All Rights Reserved)

Eigentlich sollte der neue Bond-Film schon im April starten – doch wegen des Coronavirus wird der Start nun nach hinten verlegt.

Nachdem kürzlich sowohl die K-Pop-Band aus Südkorea ihre Tourtermine in ihrem Heimatland als auch die Pop-Punk-Pioniere Green Day ihre Asientour absagen mussten, wird nun auch der Kinostart des neuesten „James Bond“-Films „No Time to die“ wegen des grassierenden Covid-Virus’ verschoben – und das um ganze sieben Monate, wie der offizielle Twitteraccount der Filmreihe in einem Tweet bekanntgab.

„James Bond“-Fanseiten: „Es ist nur ein Film“

Während der neue Teil der Reihe eigentlich schon im April starten sollte, ist der Termin nun auf November verschoben worden. In England erscheint der Film am 12., in den USA dagegen am 25. November. Die Entscheidung, den Filmstart zu verschieben, wurde im Zuge eines offenen Briefes zweier Fan-Seiten, „MI6 Confidential“ und „The James Bond Dossier“ getroffen. „Eine einzelne Person, die nicht einmal notwendigerweise Symptome zeigt, könnte den Rest des Publikums anstecken“, heißt es in dem Plädoyer an die Produktionsfirma. „Verschieben Sie die Veröffentlichung auf den Sommer, wenn die Expertinnen und Experten erwarten, dass die Pandemie ihren Höhepunkt erreicht hat und unter Kontrolle ist. Es ist nur ein Film.“ jl

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