„Der Irland-Krimi: Mond über Galway“ im Ersten
Eigentlich wollten Colin und Moon gemeinsam in den Tod springen, aber nur einer von ihnen schaffte es. Handelt es sich dabei wirklich um Selbstmord?
Anders als in der letzten Folge, wird unsere Kriminalpsychologin Cathrin Blake (Désirée Nosbusch, „Bad Banks“, „Ferdinand von Schirach: Glauben“) in „Der Irland-Krimi: Mond über Galway“ direkt ins Geschehen geworfen. Mitten in der Nacht bekommt sie einen Anruf für einen Notfall. Ein junges Mädchen namens Moon Flynn möchte sich von einem Hochhaus stürzen. Das Überraschende? Cathrin Blake kennt die emotional aufgewühlte Frau. Einige Jahre zuvor war sie für ihre Borderline-Erkrankung bei der Psychologin in Therapie. Diese brach sie jedoch vorzeitig ab. Bevor Moon sich in den sicheren Tod stürzen kann, hält Cathrin sie davon ab. Doch für den Freund von Moon kommt alle Hilfe zu spät und der junge Mann stürzt sich vom Dach.
„Er war mein Engel, und ich habe ihn zerstört“, erklärt das verstörte junge Mädchen in „Der Irland-Krimi: Mond über Galway“. Ihre Erkrankung erschwert jedoch den Umgang mit ihr und die Fragen häufen sich. Der Superintendent Sean Kelly (Declan Conlon) bezweifelt, dass es sich um Selbstmord handelt. Wurde Colin vielleicht vom Hochhausdach geschubst? Ebenso verweigert sich Moon, eine Erklärung oder Schilderung zum Geschehnis abzugeben. Cathrin versucht, sich dem Mädchen anzunähern, doch diese verschweigt etwas. Moon scheint aber nicht die einzige zu sein, die Geheimnisse verbirgt. Die Familien des Paares scheinen alle etwas zu verbergen. Kann Cathrin Blake es schaffen, die Wahrheit ans Licht zu bringen, bevor erneut etwas Schlimmes passieren kann?