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Die Anstalt: Abschied von Donald Trump?

Die Anstalt
Claus von Wagner, Max Uthoff (Foto: ZDF/Dirk Eidner)

Die ZDF-Satireshow „Die Anstalt“ widmet sich heute der US-Wahl. Mit Lisa Politt, Idil Baydar, Sarah Bosetti, Christine Prayon und Max Uthoff.

Wer in Deutschland zu Themen wie Julian Assange oder auf anspruchsvoll-humorvoller Metaebene über Wissenschaft und Verschwörungstheorien aufgeklärt werden will, schaut regelmäßig das ZDF-Satiremagazin „Die Anstalt“. Gleich unten im Video können Sie einen kurzen Ausschnitt aus der Schwerpunktsendung zu Corona-Pandemie und Wissenschaft sehen von vor vier Monaten sehen. Wer heute Abend aber mehr über das Wahlsystem der Vereinigten Staaten erfahren will, muss um 22.15 Uhr das ZDF einschalten. Dort läuft die neueste Ausgabe von „Die Anstalt“ mit dem Schwerpunkt zur Wahl in den Vereinigten Staaten. Da „Die Anstalt“ nicht nur unterhält, sondern auch durch eine eigene Politikredaktion Recherchen anstellt und mit den Ergebnissen der Recherche die Nummern der Sendung munitioniert, machen Claus von Wagner und Max Uthoff seit Jahren bestes Edutainment.

Die Anstalt: Diesmal mit vier Frauen

Ein kurzer Blick zurück: Vor fünf Jahren hatten Max Uthoff und Claus von Wagner (der heute fehlt) den Schwerpunkt Feminismus im Programm. Damals waren – vertreten durch Carolin Kebekus und Lisa Politt – die Frauen beim Thema Feminismus mit 2:3 in der Unterzahl und benannten das in der Sendung auch entsprechend. Wahrscheinlich wurmt das Claus von Wagner und Max Uthoff bis jetzt.

Ist das heute vielleicht die Antwort? Claus von Wagner fehlt krankheitsbedingt, doch Max Uthoff bestreitet die Sendung absolut nicht allein. Unterstützung erfährt Uthoff, der erst vor wenigen Tagen den Bayerischen Kabarettpreis erhalten hat, gleich durch vier Frauen! Idil Baydar, Sarah Bosetti, Lisa Politt und Christine Prayon sind mit von der Partie. Das ist qualitativ eine der besten Besetzungen, die Die Anstalt je vorweisen konnte, zu fünft werden sie nicht nur das US-Wahlsystems fundiert analysieren, auch ihr Humor ist beißend genug, um dem Thema gerecht zu werden: Donald Trump und das US-Wahlsystem. (jw)

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