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Die Show der Carolin Kebekus

Die Carolin Kebekus Show
Carolin Kebekus (Foto: WDR/Mumpi Kuenster)

„PussyTerror TV“ war gestern: Jetzt kommt „Die Carolin Kebekus Show“

Auch in ihrer neuen „Die Carolin Kebekus Show“ wird die Comedienne sich wieder den feministischen Themen des Alltags zuwenden. In der ersten Folge der Show hat sich Carolin Kebekus den neuen Anti-Feminismus-Trend aus den USA und Großbritannien vorgenommen, wo in konservativen Medien das überkommene Frauenbild aus den 1950er-Jahren wiederauflebt. Wie Kebekus im Vorfeld erklärte, war vor allem das Einspielen der Stand-up-Beiträge mangels Publikum eine besondere Herausforderung, weil die für Stand-up eigentlich zwingend notwendige Reaktion des Publikums fehlt. In einem Vorabbeitrag des WDR macht Kebekus deutlich, bis in welche Details die Veränderungen einer Show in Zeiten von Corona gehen.

„Die Carlin Kebekus Show“ bei Jan Böhmermann

Im Vergleich zu ihrer vorherigen Show „PussyTerror TV“ hat sich aber noch mehr geändert: Kebekus lässt ab sofort von der bildundtonfabrik produzieren. Dort werden seit knapp zehn Jahren alle Formate von Jan Böhmermann hergestellt, außerdem hat die Kölner Firma im Auftrag des Streamingriesen Netflix auch die deutsche Drogencomedy „How to sell Drugs online (fast)“ produziert. Carolin Kebekus hat mit diesem Wechsel einen deutlichen Schritt zu noch mehr Qualität gemacht. Wie sich das auf Drehbuch, Text, Regie und die komplette Anmutung ausgewirkt hat, werden die acht Folgen der ersten Staffel zeigen.

In der ersten Folge sind als (virtuelle?) Gäste Clueso und Motsi Mabuse angekündigt. Annette Frier, die im Vorab-Einspieler mitmacht, ist in einer der folgenden Sendungen zu erleben. jw

Die Carolin Kebekus Show 21. 5., 23.30 Uhr, ARD, 22. 5., 20.15 Uhr, One

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