„Die Discounter“: Last Exit Billstedt!
Kolinski jetzt in Hamburg Billstedt! Staffel 3 der Serie „Die Discounter“ mit Marc Hosemann startet beim Streaminganbieter Amazon Prime.
In Staffel 3 der Mockumentary-Serie „Die Discounter“ sind wir nicht mehr in Altona, denn Filialchef Thorsten Kruse (Marc Hosemann, „Last Exit Schinkenstraße“, „Legend of Wacken“) konnte seine Kündigung nur dadurch abwenden, dass er die Filiale in Altona aufgibt und Leiter der Feinkost-Kolinski-Filiale in Hamburg-Billstedt wird. Sein gesamtes Team musste mit in den Problemstadtteil Hamburgs umziehen. Die neue Staffel von „Die Discounter“ kann ab sofort auf Amazon Prime gestreamt werden.
In der neuen Staffel der Serie „Die Discounter“ geht es im Kolinski mal wieder drunter und drüber: Sicherheitschef Jonas (Merlin Sandmeyer, „Unsere wunderbaren Jahre“) fährt innerhalb von zwei Wochen schon das fünfte Mal zum Dienstantritt nach Altona statt nach Billstedt und erklärt das mit „Umzugsburnout“, außerdem kommt er nicht damit klar, dass als einzige Änderung zu Altona die Türen zu den Toiletten und zum Pausenraum vertauscht sind. Ebenfalls mit Burnout droht Pina (Klara Lange), die es satt hatt, alleine den Laden zu schmeißen, während Filialchef Kruse es sich gut gehen lässt und der Rest der Belegschaft, tut was sie will. Als Kruse von Pia hört, dass man im Krankheitsfall sechs Wochen lang vom Arbeitgeber die volle Lohnfortzahlung erhält, arbeitet er selbst auf einen Burnout hin. Derweil geben Titus (Bruno Alexander, „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“) und Lia (Marie Bloching, „Radio Heimat“) nebenbei im Pausenraum Amateurtherapiesitzungen für die Kollegschaft, und Kolinski-Kettenchefin Sabine Kolinski (Catrin Striebeck, „Das Begräbnis“, „Das Milan-Protokoll“) muss immer wieder eingreifen. Das neue Kolinski-Chaos ist diesmal zudem in die Vorweihnachtszeit eingebettet, so dass die Billstedt-Tristesse wie auch die prekäre Situation vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor diesem Hintergrund noch einmal an Tiefenschärfe gewinnt und die Mockumentary, so sehr sie in ihrer Machart klar an „Stromberg“ erinnert, eine sehr ernste Grundnote annimmt. Als Gaststart tritt unter anderem diesmal Heinz Strunk („Last Exit Schinkenstraße“, „Der gelbe Elefant“) auf.