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„Die Kinder der Villa Emma“ bei 3sat

"Die Kinder der Villa Emma": Milli (Amy Lee Wörgötter, li.) ist noch zu klein, um bei den Spielen der Größeren mitzumachen.
(Bild: ZDF/ARD Degeto/ORF/Graf Film/Volker Glaeser)

Zum Holocaust-Gedenktag: Ein Drama nach einer wahren Geschichte über Kinder, die vor den Nazis fliehen.

Heute, am 27. Januar, ist der offizielle Holocaust-Gedenktag. Passend dazu zeigt 3sat das Drama „Die Kinder der Villa Emma“, das von einer wahren Geschichte inspiriert ist: von einer Gruppe jüdischer Kinder, die vor den Nazis nach Palästina flohen und auf dem Weg in einer Villa in Italien Zuflucht suchten.

Zu Beginn des Films ist es 1941. Die Nazis haben nun auch die Macht in Österreich übernommen. In Wien wird es gefährlich für jüdische Bürger:innen. Die 14-jährige Betty Liebling (Sophie Stockinger) wird Teil einer Gruppe Kinder und Jugendlicher, die von einer Hilfsorganisation nach Palästina gebracht werden soll. Obwohl Betty mit dem Abschied von ihrem alten Leben zunächst hadert, besteht ihr Vater, der sich um ihr Leben sorgt, darauf, dass sie mitgeht.

Die Reise ist beschwerlich und gefährlich. Eine Zwischenstation in Zagreb wird gewaltsam unterbrochen, als ihr Begleiter Georg Bories (August Zirner) ermordet wird. Nun auf sich allein gestellt reisen die Kinder weiter nach Italien. In dem kleinen Dorf Nonantola finden sie Unterschlupf in einer leerstehenden Villa. Hier erleben sie eine kurze Idylle der Ruhe, in der sie wieder altersgerecht leben können. Doch schon bald holt der Krieg sie auch hier ein …

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