„Die Rückkehr“: Wenn der Segler tot am Mast hängt
Nicht zum ersten Mal läuft die Serie auf Arte und in der Arte-Meidathek. „Die Rückkehr“ ist aber auch ein verdammt starker Thriller.
Wenn der Kultursender Arte gute Serien aus den Nachbarländern am Start hat, wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. So verhält es sich auch mit der Thrillerserie „Die Rückkehr“, die vor zwei Jahren schon einmal lief und jetzt wieder an den Start geht.
Man weiß bei Serien von Nathalie Basteyns und Kaat Beels nicht so genau: Mystery oder nicht? Was ist der Schwerpunkt? In „Die Rückkehr“ hängt ein Skipper tot am Mast – und auch wieder nicht. Steht er doch unten und sieht sich oben hängen. Ohne von den Lebenden gesehen zu werden, macht er sich an die Ermittlungen: Was ist wirklich passiert? Hat er Suizid begangen, oder wurde er ermordet? Gene Bervoets spielt den ehemaligen Marineoffizier Maurice Teirlinck, der sich plötzlich doppelt sieht. „Die Rückkehr“ kann ab sofort wieder (vier Folgen heute, vier morgen) in der Arte-Mediathek gestreamt werden und läuft am 8. + 9. 8. tief in der Nacht. Das Regieduo hat schon beim Vorgänger der Serie, „Zimmer 108“, zusammengearbeitet und auch bei der Serie „Lost Luggage – Plötzlich alles anders“.
Der Trailer der ersten Staffel: